Unsere Haltung
Wir verstehen die Liebesbeziehung als Erfahrung, die uns am heftigsten herausfordern und darum am meisten wachsen lassen kann. Da wir in unserer Liebe direkt von allen unseren Gefühlen, Sehnsüchten und Wunden berührt werden, ist der Partner ein starker Spiegel für uns selbst.
Wir glauben daher, dass letztlich jede Paarbeziehung – auch eine stabile und glückliche Beziehung – ein Selbsterfahrungsprozess ist und wir die Wahl haben ob wir diese Chance aufgreifen oder ungenutzt lassen.
Wenn wir lernen die eigenen Projektionen im Anderen zu erkennen, können wir unsere unbewussten Persönlichkeitsanteile immer mehr in unsere Verantwortung nehmen und wachsen.
Dieses Wachstum geschieht ganzheitlich körperlich, emotional, mental und spirituell.
Unsere Arbeitsweise in den Seminaren
Wir beziehen in den Seminaren unterschiedliche Ebenen der menschlichen Erfahrung ein. Dazu gehören praktische Übungen und Werkzeuge, gemeinsames Lernen und Austausch in der Gruppe, körperliche Bewegung und Atmung sowie meditative Stille und persönliche Zeremonien.
Wir schaffen dabei einen geschützten und wohlwollenden Rahmen in dem es möglich ist sich zu erkunden, sich auszuprobieren und neu kennen zu lernen und gemeinsam mit dem Liebespartner zu wachsen.
Methodische Grundlagen
Wir nutzen einen integrativen Ansatz verschiedener wissenschaftlich begründeter therapeutischer Ansätze. Als grundlegende Perspektive dient uns der tiefenpsychologische Ansatz. Ergänzt wird dieser durch Methoden der systemischen Paar- und Familientherapie, Erkenntnisse der Bindungsforschung, der Körpertherapie und der Kommunikations- und Emotionsforschung.
Zusätzlich nutzen wir verschiedene Meditationen sowie Anregungen für Zeremonien und Rituale, die wir nach ethnologischen Perspektiven und eigenen praktischen Erfahrungen ausgesucht haben.
Die Schwerpunkte dieser Ansätze ändern sich nach dem Thema des jeweiligen Seminars.